kommen & gehen

text: w.v.wizlsperger
musik: heinz ditsch


Aber nachdem sich die beiden der Liebe erfreut, der ersehnten,
freuten sie sich am Erzählen und sprachen noch lang miteinander.

Sie, wieviel sie ertrug in den Hallen, die hehre der Frauen,
wie sie zusehen mußte dem wüsten Schwarme der Freier,
wieviel Rinder sie da und fette Schafe geschlachtet ihretwegen,
und wieviel Wein aus den Krügen geschöpft ward.

Aber der zeusentsproßne Odysseus erzählte,
wie viele Leiden er den Menschen schuf, wieviel er selber erduldet;
und kein Schlaf befiel ihre Lider, bevor er geendet.


odysseus: soda, jetzt suachds eich an aundan zum bflanzn
mid siarenen und nümbfn und dem gaunzn gfret
i schlof endlich wieda, noch zwanzg joa schdrawanzn
mid da eiganen frau im eiganen bett

owa aundaraseits, deng i ma daun wieda
wos soi des scho haßn: daham is daham?
weu im großn und gaunzn woas goa ned so zwieda
da griag und die weiwa und des gaunze tamtam

ois höd wiasd gebuan, und des hoit ka höd aus
mid da eiganen frau im eiganen haus
na des is do ka lebm fia an buaschn wia mi

a höd is a schiggsoi und ins schiggsoi valiabd
und des gibds auf kan schiff, das ana wia i
ois a drenzades seichal in füzbodschn schdiabd

schöne musik …

odysseus, am ende: a höd is a schiggsoi und ins schiggsoi valiabd
und des gibds auf kan schiff, das ana wia i
ois a drenzades seichal in füzbodschn schdiabd …

fine